MILA: Ein Leitfaden für Inklusion und Differenzierung
MILA steht für „Materialien für inklusive Lektürearbeit im Unterricht“. Mit dem MILA-Konzept wird Inklusion im Unterricht nicht nur möglich, sondern auch lebendig und effektiv. Es ist ein Schritt in Richtung einer Bildungswelt, in der jedes Kind zählt und gefördert wird.
Entwickelt von Catrin Kunz, bietet das Konzept Lehrkräften praktische Werkzeuge, um die Lektüre für alle Lernenden zugänglich zu machen. Dabei wird besonderer Wert auf differenzierte Aufgabenstellungen und eine vereinfachte Sprache gelegt, um den verschiedenen Lernniveaus gerecht zu werden.
Mit diesem differenzierten Material zum Roman Tanz der Tiefseequalle von Stefanie Höfler erhalten Sie die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf inklusiv an der Arbeit am Roman teilnehmen zu lassen.
Dieses Heft ist mit digitalen Codes ausgestattet, die sich mit dem Anybook Pro Audiostift abspielen lassen. So können die Romanzusammenfassung und die Aufgaben angehört werden.
Dadurch werden das Hör- und Leseverständnis unterstützt.
Das inklusive Lektürematerial mit Aufgaben als PDF: Kompatibel mit Anybook Pro Audiostift enthält
- Vorwort und didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz im Unterricht
- gekürzte und vereinfachte Textversion des Taschenbuches Tanz der Tiefseequalle
- Inhaltssicherung
- kreative Lesebegleitaufgaben
- Arbeitsblätter mit Lösungen
- Leistungsmessung und Bewertung
- Abschlusstest zum Leseverständnis mit Lösung
Der Downloadbereich enthält
- Anybook-Audio-Paket
- Arbeitsblätter und Test zum Ausdrucken
Auch als Anybook Lehrerheft Tanz der Tiefseequalle – Materialien für inklusive Lektürearbeit mit Aufgaben erhältlich.
Um was geht’s?
Nikos Übergewicht ist für seine Mitschüler ein Anlass, ihn ständig zu drangsalieren. Der geistreiche 14-Jährige hat sich damit abgefunden und flüchtet sich in seine Fantasie. Als er mitbekommt, wie die schöne Sera auf der Klassenfahrt von einem Klassenkameraden bedrängt wird, steht er ihr bei und rettet sie. Obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten, kommen sie einander näher und springen gemeinsam über ihre Schatten.
Auch in ihrem Roman Feuerwanzen lügen nicht knüpft die Autorin an ihren Erfolg an und und behandelt darin das Tabuthema Armut und die häufig verbundene Scham der Betroffenen.