Feuerwanzen lügen nicht von Stefanie Höfler: Zusammenfassung

Der aufgeweckte Ich-Erzähler Nits nimmt uns mit in die Welt seines besten Freundes Mischa, einem mustergültigen Schüler und Tierfreund. Die Geschichte beginnt mit Mischa, der behauptet, Mäuse hätten Löcher in seine Badehose gefressen. Obwohl Mischa sonst immer ehrlich ist, gibt er vor, eine Chlorallergie zu haben, um nicht am Schwimmunterricht teilnehmen zu müssen. Dem Lehrer legt er ein Attest vor, das sich später als gefälscht erweist. In Wahrheit kann er sich keine Badehose leisten.

Obwohl Nits seit der Grundschule mit Mischa befreundet ist, war er noch nie bei ihm zu Hause. Mischas Mutter arbeitet angeblich als Biologin im Urwald, während der Vater Gelegenheitsjobs hat. Doch bei einem Besuch in Mischas Wohnung merkt Nits, dass die Realität ganz anders aussieht. Mischas Familie lebt in Armut und die Geschichte über die Urwaldforschung ist erfunden, die Mutter hat die Familie verlassen.

Als Mischas Vater verschwindet und dubiose Gestalten auftauchen, müssen Nits und Mischa versuchen, die Situation zu klären. Mischas Vater hat sich mit Kriminellen eingelassen und die Familie befindet sich in einer verzweifelten Lage. Mit Hilfe der Jugendamtsmitarbeiterin Frau Heizmann und Nits’ Eltern gelingt es den Freunden, alles zum Guten zu wenden.

Die Geschichte gipfelt in einem emotionalen Neuanfang, als Nits und Mischa lernen, mit der Wahrheit und den Herausforderungen ihres Lebens umzugehen.