Die kaum bekannte Geschichte einer jungen Widerstandsgruppe
Der 17-jährige Paul muss 1943 von zu Hause fliehen, da er weiß, dass die Aufforderung, ins Sammellager zu fahren, den Tod bedeutet. Im zerbombten Köln trifft er auf eine Gruppe Jugendlicher, Mitglieder der verfolgten »Edelweißpiraten«, die sich den NS-Zwängen nicht unterwerfen wollen. Die Widerstandsaktionen der Gruppe steigern sich: Flugblätter gegen die HJ und Hitler, Überfälle auf Lebensmitteltransporte und schließlich auch Sabotageakte. So geraten sie zunehmend ins Visier der Gestapo. Als einer von ihnen bei einem Überfall erschossen wird, nimmt das Leben der Gruppe eine dramatische Wende.
Eine » Zusammenfassung zu Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife finden Sie in unserem Blog.
Spannend bringt Elisabeth Zöller die auf authentischen Dokumenten und Biografien beruhende Lebenswelt der Jugendlichen und Menschen nahe, die furchtbaren Bedingungen im Bombenkrieg und den Terror der Gestapo. Dagegen schildert sie den unbeugsamen Willen der Jugendlichen. Sie zeigt, wie Solidarität und das Hoffen auf die Zeit nach dem Krieg zusammenschweißen und Halt geben – eingebettet in die Liebesgeschichte zwischen Paul und Edelweißpiratin Franzi.