Tipps zur Prüfung
Tipps zur Prüfungsvorbereitung
Die nachfolgenden Ratschläge können dir für die Vorbereitung auf deine Abschlussprüfung hilfreich sein.
1. Wähle die Schreibform, die dir am besten liegt!
Während der Arbeit mit diesem Trainingsbuch konntest du feststellen, mit welchem Aufgabenformat du am besten zurechtkommst. Du hast Erörterungen und Textanalysen verfasst, Figuren und ihre Beziehungen beschrieben, ihr Handeln beurteilt sowie deine Textkenntnisse bewiesen, dich in Figuren samt ihren Beweggründen hineinversetzt und in ihren Rollen Tagebucheinträge, Briefe und innere Monologe verfasst. Lass dir von deiner Lehrerin/deinem Lehrer Ratschläge geben, bei welcher Schreibform du deine Fähigkeiten am erfolgreichsten einsetzen kannst. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass du schon vor der Prüfung deine Wahl für die Schreibform triffst und dich auf die anderen Möglichkeiten nicht mehr vorbereitest. Es gibt vier Schreibformen und nur drei von ihnen werden in der Prüfung angeboten. Du solltest also immer zwei Möglichkeiten in der engeren Wahl haben.Entscheide dich vor allem nicht schon vor der Prüfung gegen die Pflichtlektüre und bringe die Lektüre mit zur Prüfung! Die Erfahrung hat gezeigt, dass mit den Aufgabenstellungen zur Pflichtlektüre gut zurechtzukommen ist, weil die Lektüre im Unterricht ausführlich behandelt wurde.
2. Lies die Aufgabenstellungen genau!
Bevor du in der Prüfung deine Wahl triffst, sieh dir die Texte und die Schreibaufgaben zuerst genau an und prüfe, ob du alles verstehst. So wirst du sicher die richtige Entscheidung treffen. Du hast genügend Zeit.
3. Bearbeite zuerst die einfachen Aufgaben, dann die schweren!
Wenn du das Trainingsbuch aufmerksam durchgearbeitet hast, kennst du die Aufgabenmöglichkeiten und hast deine Erfahrungen mit ihnen gesammelt. Du verstehst die Anweisungen und weißt, mit welchen du gut und mit welchen du weniger gut klarkommst. Bearbeite in der Prüfung zuerst die Aufgaben, die dir leichtfallen. Das gibt dir ein Gefühl der Sicherheit und bringt dir schon einmal wichtige Punkte. Wenn du mit einer Aufgabe nicht weiterkommst, verschenke nicht zu viel Zeit an sie, sondern gehe zur nächsten Aufgabe. Du kannst es am Schluss noch einmal mit ihr versuchen.
4. Teile dir die Prüfungszeit sinnvoll ein!
Teile dir die Prüfungszeit gut ein in die Zeit zum Einlesen in die Aufgabenstellungen, die Arbeitszeit und auch die kleinen Ruhepausen. Beginne die Arbeit nicht mit einer „Frühstückspause“! Es bietet sich an, zunächst die Aufgaben zu bearbeiten, die vor der Schreibaufgabe zu erledigen sind, anschließend einen Plan/eine Gliederung für den Text der Schreibaufgabe zu machen und sich erst jetzt, vor deren Ausführung, eine Pause zu gönnen. Denke daran, dass du Zeit einplanst, in der du deine Ergebnisse noch einmal durchlesen und eventuell korrigieren solltest. Das gilt sowohl für die Rechtschreibung und Zeichensetzung als auch für den sprachlichen Ausdruck und eine deutliche, lesbare Schrift. Unleserliche Buchstaben oder Wörter werden als Fehler gewertet!
5. Bereite deine Arbeitsmaterialien vor!
Vergiss nicht, Stifte, Ersatzstifte und die Lektüre mitzubringen. Prüfe vorher, ob in der Lektüre keine unerlaubten Notizen stehen. Halte dich an die Vorschriften, die dir mitgeteilt worden sind, damit dir die Lektüre nicht abgenommen werden muss.